Ich bin Ninja Fan. Nicht so sehr Pizza Fan, aber das ändert sich gerade.
Hier geht es dieses Mal nicht vorrangig um ein Rezept, sondern viel mehr muss ich ein wenig schwärmen. Von einigen Ninjas und was man damit machen kann.
Pizza, Ninja und mehr
Erst einmal möchte ich Euch meinen Ninja Artisan Outdoor-Pizzaofen vorstellen. Der ist das neue Mitglied meiner Küchen-Ninja-Familie.
Inzwischen habe ich tatsächlich eine kleine Familie zusammen, bestehend aus:
Ninja Heißluftfritteuse Flex Drawer
Ninja Foodi Mixer und Suppenbereiter
Ninja Artisan Outdoor-Pizzaofen
Auf die anderen Geräte gehe ich jetzt nicht ein, das würde den Rahmen sprengen. Sie werden sehr regelmäßig genutzt und sind inzwischen aus der Küche nicht mehr wegzudenken.
Aber der Pizzaofen steht tatsächlich draußen, weil er dort betrieben werden kann und soll. Etwas skeptisch waren wir schon, dass man ihn tatsächlich draußen stehen lassen kann, aber das funktioniert. Mit im Lieferumfang ist auch ein Pizzastein, der das Erlebnis Pizza wirklich perfektioniert.
Neben Pizza kann er auch als Heißluftfritteuse und Backofen genutzt werden. Backen im Rahmen der Höhe des Geräts. Also eher flache Brote oder Aufläufe. Als Heißluftfritteuse mit einem einfachen Einschubkorb.
Zu dem Pizzaofen gab es neben Backblech und Frittierkorb noch einen Pizzaschieber
ein Pizzabrett und einen Pizzaschneider.
Auch das Zubehör ist durchdacht und sehr gut verwendbar. Der Pizzaschneider ist der Hammer und zerteilt die Pizza deutlich einfacher als ein Pizzaroller oder eine Pizzaschere.
Egal, wie viele Stücke man sich damit schneiden möchte (natürlich am Besten gerade Stückmengen)
Pizzateig-Grundrezept
Mein Pizzateig ist klassisch und einfach. Am besten ist es, wenn der Teig 24 Stunden oder länger im Kühlschrank gehen kann.
500 Gramm Mehl
250 – 300 ml kaltes Wasser
1 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Trockenhefe (ca. 1/2 Tüte Trockenhefe, weniger geht auch)
1-2 Esslöffel Olivenöl
bei mir noch Sauerteiganstellgut, weil ich mich daran gewöhnt habe, das Anstellgut als Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel zu benutzen. Außerdem muss der sauerteig ja regelmäßig aufgefrischt werden 😉
Für den Pizzateig werden alle Zutaten ordentlich miteinander verknetet (mit der Küchenmaschine sind das bei mir 5 bis 8 Minuten)
Anschließend wandert er in eine gefette Schüssel mit verschließbarem Deckel. In der Küche darf er je nach Raumtemperatur 1 bis 2 Stunden anspringen. Danach kann er für 24 bis 48 stunden in den Kühlschrank.
Vor dem Zubereiten der Pizza nehme ich ihn mindestens 1 stunde früher raus, damit er sich etwas aufwärmen kann.
Aus der Teigmenge lassen sich 4 Pizzen mit dünnem Boden für den Ninja Artisan Pizzaofen zubereiten.
In dem Pizzaofen werden die Pizzen bei uns im Artisam-Programm auf 370 Grad für 3 Minuten gebacken.
Wichtig ist hierbei, dass der Pizzaschieber gut bemehlt wird und die Pizza nicht zu lange auf selbigem liegt, sonst verteilt sich der Teig in den Löchern und sie lässt sich nit mehr vernünftig in den Pizzaofen einschießen.
Pizzabrötchen lassen sich auch backen, dafür muss allerdings die Temperatur reduziert und die Backzeit verlängert werden.
und jetzt zu mehr Ninja
Ich bin ja seit gut 3 Jahren begeisterte Motorradfahrerin und fahre -was für eine Überraschung- Ninja 🙂
Angefangen habe ich mit einer 125er Ninja, die allerdings relativ schnell gegen eine Ninja ZX6R getauscht wurde.
In die grüne Ninja habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und wir waren ein tolles Team.
Leider musste ich mich Ende April von ihr verabschieden, da mir jemand die Vorfahrt genommen hatte und Ninja und ich Bekanntschaft mit der Straße gemacht habe. In einer Form, auf die ich gerne verzichtet hätte.
Lange Rede kurzer Sinn, die Ninja war ein wirtschaftlicher Totalschaden und ich verletzt. Es hätte viel schlimmer kommen können, aber mein linkes Knie, meine linke Schulter und mein rechter Daumen hatten ordentlich was abbekommen. Nach 13 Wochen konnte ich erst wieder anfange zu arbeiten. Und bis heute hab ich Probleme mit dem Knie und der Schulter.
Trotz Allem kann ich inzwischen wieder Motorrad fahren und habe eine neue Ninja ZX6R als fahrbaren Untersatz.
Da gilt mein großer Dank JC&B Celle ohne die die Abwicklung nicht so super geklappt hätte! Ein tolles Team, ein toller Laden. Wer Wert darauf legt, als Kunde für voll genommen zu werden, der ist hier genau richtig!
JC&B könnt ihr auch auf Instagram finden.