Neujahrsvorsatz Bentoboxen und Bentos … und damit komm ich erst jetzt um die Ecke? Bissi spät, oder? Nein, eigentlich nicht.

Neujahrsvorsätze und ich passen normalerweise nicht zusammen. Aber dieses Jahr musste es mal sein. Ich wollte schon vor einigen Jahren mit Bentos anfangen, aber irgendwie waren die Kinder nicht dafür zu begeistern und ich habe zu der Zeit noch nicht wieder gearbeitet. Inzwischen bin ich seit fast 4 Jahren wieder Vollzeit im Berufsleben und unsere Tochter ist im Asia-Fieber. Also musste ich die Gelegeneheit beim Schopfe packen und mir tatsächlich mal was für das Neue jahr vornehmen.

Dieses Jahr möchte ich die Arbeits- oder Schulverpflegeung gerne so oft wie möglich in Bentoboxen verpacken. Für die Jungs ist das nichts, da sie in der Ausbildung weder die Zeit noch die Lust haben, sich in ihren kurzen Essenspausen mit Kleinkram zu befassen.

Bentoboxen

Die Suche nach der für mich richtigen Bentobox beziehungsweise den Bentoboxen, da ich ja zwei Stück haben wollte, gestaltete sich schwieriger, als gedacht. Die Auswahl ist ja riesig. Und die preisspanne auch. Natürlich gibt es auch preiswerte Bentoboxen, aber beim Lesen der Bewertungen habe ich mich dann meistens ganz schnell distanziert. Ich möchte keine Box, bei der das Essen den Plastikgeschmack annimmt. Ich wollte aber auch nicht gleich den Porsche unter den Bentoboxen kaufen, wer weiß, ob ich den Vorsatz durchhalte.

Geübt hatte ich ja im Vorfeld, nachdem ich die Boxen bestellt hatte, mit den „normalen Brotbüchsen“

Also habe ich mich für das Shokuji Bento Lunch Box Set entschieden.
Es erfüllt die Kriterien, die ich hatte.
Die Boxen sollten stapelbar sein, Bereits über Trenner verfügen, eine Dipschale haben und Besteck wollte ich auch gerne dazu haben. Die zwei Gummibänder, um die Boxen im gestapelten zustand zu sichern gefielen mir auch gut.

Bentos

Im Vorfeld habe ich mich auf etlichen Seiten im Netz herumgetrieben, die sich mit dem Thema Bento befassen. Von hübschen, niedlichen asiatischen bentos über ganz herkömmliche Dinge. Was mich am meisten interessiert hat, waren allerdings die Grundlagen. Und da bin ich immer wieder auf der Seite Einfach Bento gelandet und habe viel, viel gelesen.
Außerdem war ich bei Einfach bento begeistert davon, dass die Bentoboxen eben nicht niedlich gepackt werden müssen und nicht unbedingt asiatisch daherkommen müssen.

Wer jetzt hier eine Anleitung erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Ich wollte nur erstmal in die Welt hinausposaunen, dass ich mir für dieses Jahr ein Ziel gesetzt habe. Und da ich das jetzt öffentlich gemacht habe, wird es noch schwieriger, zu kneifen.

Tja und dann ging die Packerei los. Es wurde tatsächlich jedes Mal etwas einfacher.

Mal gab es asiatisch angehauchtes, mal gab es einfach nur Reste mit Resten und Frischem.

Auf jeden Fall war immer viel Gemüse und Obst dabei

und beim Betrachten der Bilder stelle ich fest, ich benutze ziemlich viel Grünes.

Ich hoffe, ich kann Euch ein wenig mehr demnächst zu den Bentos und Bentoboxen erzählen. Mir macht es zumindest Spaß und es ist eine kleine Herausforderung.
Ach, ich habe noch einen Vorsatz … ich möchte mit dem Hula Hoop Reifen ein wenig an der Koordination und Fitness arbeiten. Und das möglichst auch dann noch, wenn das PhysioFit endlich wieder aufmachen darf. Bis dahin ist der Reifen meine Herausforderung. Aber es wird….